Ich sage im Namen Gottes: Es ist nicht erlaubt, für Nicht-Muslime nach dem Tod um Gnade und Vergebung zu beten, denn sie sind dem Zorn und nicht der Gnade ausgesetzt, weil sie den Glauben an Gott verlassen haben. Die Fürbitte ist nur für Muslime erlaubt, da sie der Gnade Gottes unterliegen, während der Ungläubige durch seinen Unglauben dem Zorn Gottes ausgesetzt ist. Gott sagt: {Und bete niemals für einen von ihnen, der gestorben ist, und stehe nicht an seinem Grab, denn sie haben Gott und seinen Gesandten verleugnet und sind gestorben, während sie Frevler waren}[At-Tawba: 84].
Im Al-Muhit Al-Burhani 2: 184 heißt es: „Die Bitte um Vergebung für den Ungläubigen ist verboten, Gott sagt: {Bitte um Vergebung für sie oder bitte nicht um Vergebung für sie, selbst wenn du siebzig Mal um Vergebung bittest, wird Gott ihnen nicht vergeben, weil sie Gott und seinen Gesandten verleugnet haben, und Gott leitet das frevlerische Volk nicht}[At-Tawba: 80]“. Die Gnade unterscheidet sich nicht von der Bitte um Vergebung, denn ihre Gnade nach ihrem Tod besteht in der Vergebung ihrer Sünden.
Was das Leben betrifft, so betet man für ihre Rechtleitung, wie es im Brief des Gesandten Gottes  an Heraklius steht: (Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Barmherzigen, von Muhammad, dem Diener Gottes und seinem Gesandten, an Heraklius, den Großen der Römer, Friede sei mit dem, der der Rechtleitung folgt...) in Sahih Al-Bukhari 5: 2310,  und er sagte : „O Allah, leite Daws und bringe sie“ in Sahih Al-Bukhari 4: 44, und in Tuhfat Al-Muluk 3: 97: „Und wenn er zu einem Nicht-Muslim sagt: Möge Gott dein Leben verlängern, ist es nicht erlaubt, es sei denn, er beabsichtigt, sein Leben für seinen Islam zu verlängern“. 
Dies widerspricht nicht der Liebe zum Guten für Nicht-Muslime, und das größte Gute ist ihre Rechtleitung zur Wahrheit, da wir ihren schädlichen Unglauben für sie und die Menschheit ablehnen, weil er dem Wohl der Menschen widerspricht und ihnen schadet, und Gott weiß es am besten.