Ich sage mit Gottes Hilfe: Die Tayammum wird durch eine dieser beiden Dinge ungültig: Erstens: Der Ungültigmacher der Gebetswaschung (Wudu): Die Tayammum wird durch den Ungültigmacher des Originals ungültig, auch wenn das Original eine Ganzkörperwaschung (Ghusl) war; denn der Ungültigmacher des Originals macht auch den Ersatz ungültig, weil es ein Ersatz ist, und das Urteil über den Ersatz ist, dass er nicht bleibt, wenn das Original vorhanden ist: wie das Fasten bei der Sühne, wenn man vor dem Abschluss wohlhabend wird. Demnach: Wenn jemand Tayammum für die rituelle Unreinheit (Janaba) gemacht hat und dann ein Ereignis eintritt, wird er zu einem, der die Gebetswaschung (Wudu) benötigt, nicht zu einem, der die Ganzkörperwaschung (Ghusl) benötigt, und er macht die Gebetswaschung, wenn er Wasser findet, und es ist nicht erforderlich, die Ganzkörperwaschung zu machen. Zweitens: Das Wegfallen des Entschuldigungsgrundes, der die Tayammum erlaubt, auch wenn es im Gebet ist: wie jemand, der in der Lage ist, genug Wasser für die Gebetswaschung zu finden, wenn er ein Ereignis hat, und für die Ganzkörperwaschung, wenn er rituell unrein ist, sei es durch Besitz oder durch Erlaubnis, das über seinen Bedarf hinausgeht, dann ist er verpflichtet, Wasser zum Preis seinesgleichen zu kaufen, auch mit einem geringen Verlust, wenn er Geld hat, das über seinen Bedarf hinausgeht, und wie jemand, der das Gebet begonnen hat, indem er Tayammum wegen Krankheit gemacht hat, und dann während des Gebets geheilt wird, und wie jemand, der das Gebet begonnen hat, indem er Tayammum wegen Kälte gemacht hat, und dann während des Gebets warmes Wasser gebracht wird, und wie jemand, der das Gebet begonnen hat, indem er Tayammum wegen eines Raubtiers gemacht hat, das ihn vom Wasser trennt, und dann während des Gebets das Raubtier verschwindet, in all diesen Fällen wird seine Tayammum ungültig. Siehe: Al-Ta'liqaat al-Mardhiyya S. 38, und Sharh al-Wiqaya S. 110, und Gott weiß es am besten.